Walter Marty Schirra

NASA-Archiv: Schirra Geboren am 12. März 1923 in New Jersey.
 

Nachdem Walter Schirra die Dwight Morrow High School in Englewood abgeschlossen hatte, ging er für ein Jahr ans Newark College of Engineering. An der Naval Academy in Annapolis erwarb er dann den Bachelor of Science. Anschließend wurde er bei der US Navy zum Piloten ausgebildet. Er war danach Pilot in Korea und flog 90 Kampfeinsätze. Nach seiner Arbeit an der Entwicklung der Sidewinder-Rakete in Kalifornien war er weitere drei Jahre auf dem Flugzeugträger USS Lexington stationiert.

Walter Schirra gehörte 1959 zu den ersten sieben Mercury-Astronauten. Am 3. Oktober flog er mit seiner Raumkapsel Sigma 7 (Mercury 8) als fünfter Amerikaner ins All. Nach 6 Erdumkreisungen und einer Flugzeit von neun Stunden und 13 Minuten landete er ohne Probleme im vorgesehenen Landegebiet. Danach war er Ersatzpilot bei der Gemini 3 Mission. Seinen zweiten Einsatz hatte er am 14. Dezember 1965. Zusammen mit seinem Kollegen Thomas Stafford unternahm er in der Gemini 6 Kapsel das erste Rendezvous mit einem anderem Raumfahrzeug. Bei diesem Fahrzeug handelte es sich um Gemini 7, dass sich bereits seit 10 Tagen mit den Astronauten James Lovell und Frank Borman in der Umlaufbahn aufhielt. Am 11. Oktober 1968 gehörte er schließlich zur Besatzung des ersten Apollo-Raumschiffs (Apollo 7). Zusammen mit Walter Cunningham und Donn Eisele hielt er sich dabei 11 Tage im Weltraum auf.

Im Juli 1969 beendet er seinen Dienst bei der NASA und wurde Präsident von Gegency Investors. Anschließend gründete er mehrere Firmen, die Environment Control Corporation und die Schirra Enterprises.

 

 

 

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