Das Ende der ersten Erde:
(von Volker Vogelsberg)
Durch die heutige Technik wissen wir,
dass unser Sonnensystem aus neun Planeten besteht, aus einer Sonne, aus
vielen Monden und Asteroiden.
Doch Jahrtausende zuvor soll es einmal zehn Planeten gegeben haben. Einen
weiteren Himmelskörper zwischen Mars und Jupiter. Er hieß Phaeton, war von
intelligenten Wesen bewohnt und ging in einem kosmischen Drama unter.
War er der Vorläufer der Erde? Illusion oder Wirklichkeit?
Die
Suche beginnt im Vorderasiatischen Museum in Berlin. Hier wird eines der
rätselhaftesten und mysteriösesten Dokumente fest verwahrt: Eine 4000
Jahre alte Karte. Die Karte zeigt unser Sonnensystem im richtigen
Größenverhältnis. Dies lässt sich normalerweise nur durch moderne
Fernrohre bestimmen.
Verwirrender jedoch ist die Anzahl der aufgezeichneten Planeten. Es sind
nicht neun sondern zehn Himmelskörper. D.h. es gibt mindestens einen von
uns nicht bekannten Planeten. Die Rede ist von Phaeton, dem zehnten
Himmelskörper, dessen Lebewesen sogar unsere Erde kolonisiert haben
sollen.
Er befindet sich mit einer Umlaufbahn von 3600 Jahren um die Sonne
zwischen Mars und Jupiter. Er soll älter als unsere Erde sein, ein Stück
größer als der Mars, jedoch kleiner als der Riesenplanet Jupiter.
Er ist ca. 400 Millionen Kilometer von der Sonne entfernt, also doppelt so
weit wie die Erde.
Kann sich dort überhaupt Leben entwickeln?
Phaeton liegt an der Grenze der Ökosphäre unseres Sonnensystem. Nur
Planeten innerhalb dieses Lebensgürtels hätten die geringe Chance auf
Leben. Dieser reicht von der Venusbahn bis hin zu Mars und Jupiter. Leben
hätte theoretisch auf Phaeton existieren können.
Waren sie jedoch so weitentwickelt um anderen Himmelskörper wie unsere
Erde kolonisieren zu können?
Der zehnte Planet soll schon sehr früh eine Biosphäre besessen haben, und
Jahrtausende zuvor intelligente Wesen entwickelt haben. Also waren uns
diese Lebewesen um viele Jahre voraus. Sie verfügten eventuell über eine
Nanotechnologie, Klonierungsverfahren jeglicher Art u.s.w. Natürlich auch
über die Raumfahrt. Vielleicht hatten die Phaeton -Wesen die technischen
Möglichkeiten einen anderen Planeten zu bevölkern.
Stellen wir uns die Menschheit in 1000 Jahren vor. Vielleicht haben dann
selbst wir die Technik um andere Planeten zu bewohnen. Denn der
Fortschritt den die Menschheit innerhalb der letzten 200 Jahre gemacht
hat, ist unglaublich groß.
Die Phaeton -Bewohner sollen sogar Bodenschätze aus den Planetoiden (ein
Asteroidenring zwischen Mars und Jupiter) abgebaut haben, genauso wie die
Weltraumforschung vorsieht.
Aber was geschah wirklich mit Phaeton?
Wissenschaftler glauben heute das der Planet mit einem Planetoiden
zusammenprallte. Beim Aufprall zersprang der Himmelskörper in Millionen
kleiner und großer Brocken.
Dieses
kosmische Drama soll sich nach Charles Kowal vor rund 175 Millionen Jahren
abgespielt haben. Die Zivilisation ging nach dieser Katastrophe unter. Man
glaubt, dass sich viele Phaeton -Bewohner noch gerade rechtzeitig auf die
Erde retten konnten.
Viele Trümmer rasten wie wild durchs Sonnensystem und schlugen auf den
Nachbarplaneten ein. Marssonden haben Krater von rund 600 Kilometer
Durchmesser aufgespürt. Stammen sie von Phaeton?
Durch die Katastrophe sollen Merkur, die Marsmonde, Jupitermond Io,
Saturnmond Titan und die äußeren Saturnringe, sowie Pluto der eine
merkwürdige Umlaufbahn hat und andere größere Asteroiden die um die Sonne
fliegen, entstanden sein.
Pluto braucht ungewöhnliche 6,4 Erdentage um eine Umdrehung um die Achse
zu vollenden. Venus dagegen rotiert im Uhrzeigersinn, also falsch herum.
Das alles nur weil sie aus der Katastrophe Phaetons entstanden?
Doch auch die Erde veränderte sich durch dieses kosmische Ereignis. Der
Merkur soll der Erde bedrohlich nah gekommen sein und ihn sogar mehrmals
gerempelt haben. Die Folgen waren Beben, Vulkanausbrüche, Sinfluten und
Feuersausbrünste. Ein Jahr dauerte nicht mehr 365 Tage, es war wesentlich
kürzer. Kalender und Himmelskarten wurden unbrauchbar.
Einen Beleg dafür fanden Archäologen: Sonnen -Wasseruhren vor dem siebten
Jahrhundert gaben die Zeit nicht richtig wieder. Erst 800 v. Chr. endete
dieser Spuk.
Der Archäologe Zecharia Sitchin glaubt sogar, dass die Phaeton -Bewohner
die sagenumworbene Stadt Atlantis erbauten, ein Spiegelbild ihrer
versunkenen Heimat. Die Architektur dieser Stadt war für diese Zeit viel
zu modernisiert. Paläste, Häuser und Mauern soll es gegeben haben, die von
Metall überzogen waren.
Die Stadt Atlantis ging später jedoch in einem riesigen Ozean unter.
Ein weiterer Beweis für die Existenz Phaeton liegt in der Struktur unseres
Sonnensystems. Die Titius -Bodesche Regel besagt, dass Planeten in einem
gewissen Abstand zueinander kreisen. Doch der Abstand vom Mars zu Jupiter
ist fast doppelt so groß wie der vorgeschriebene Abstand. D.h. ein Planet
fehlt, um diese Lücke zu schließen. Und genau in dieser Lücke herrscht ein
komisches Chaos. Es wimmelt in dieser Gegend nur so von Asteroiden und
Planetoiden. Es hagelt Sternschnuppen und Kleinplaneten. Sie sollen die
Überreste Phaetons sein.
Ein ganz entscheidender Faktor für die Suche nach der Existenz Phaetons
findet man eventuell auf dem Mars. Er soll der Erde früher viel näher
gestanden haben, auf ihm soll Wasser und Leben gewesen sein. Mit unseren
riesigen Teleskopen können wir die gigantischen Netze von Flussbetten und
Kanälen entdecken. Die NASA selbst glaubt, dass eventuell unter der dicken
Eisschicht des Planeten außerirdische Lebensformen nachweisbar sind. Denn
einst soll ein riesiger Damm gebrochen sein, der alles unter sich begrub.
Versteinerte Schlammformationen lassen darauf schließen.
Diese Frage kann aber erst in ein paar Jahrhunderten geklärt werden, wenn
die NASA eine Marsbasis einrichten will.
Daher muss sich die Menschheit weiter auf Kulturvölker verlassen.
Sumerische Dokumente geben Hinweise für außerirdischen Lebens. Sie sollen
den Sumerer die Geschehnisse des Himmels erklärt haben, und auch der Name
des Stammes Anunnaki heiß übersetzt: Jede, die vom Himmel auf die Erde
gekommen sind. Auch der Turm von Babylon sollte als Startrampe für Raketen
gedient haben. Die Pyramiden sollten Orientierungspunkte für landende
Raumschiffe sein.
Das Weltwunder ist von der Menschheit nie richtig geklärt worden. Noch
heute ist nicht definitiv bewiesen wie solche Monumente ohne technischen
Mittel erbaut werden konnten.
Die
Cheops -Pyramide hat eine Höhe von 146,6 Metern. Das entspricht der
Entfernung Erde - Sonne in Millionen Kilometern. Für die damalige Zeit
eine unmögliche Berechnung. War es Zufall oder eine Berechnung
Außerirdischer?
Hinzu kommt, das die Pyramiden auf den 30. Breitengrad liegen und nach
Osten ausgerichtet sind, nach Persepolis und Nazca. Hatte dieser
Breitengrad eine gewisse Beideutung der Phaeton -Astronauten?
Die peruanischen Felsmarkierungen von Nazca geben einen weiteren Beweis.
Die
Zeichnungen ziehen sich über 500 Quadratkilometer. Hinzukommt das sie nur
aus der Luft erkennbar sind und selbst noch aus dem Weltall perfekt zu
sehen sind. Dienten sie als Landebasis?
Ein weiterer großer Hinweis für eine Erdenkolonisation von Phaeton -Wesen
liegt in der Pyramide selbst.
Eine bis zu 11000 Jahre alte Karte zeigt die Erde von oben, so als würde
man sie vom Weltall betrachten. Wie ist das möglich? Das
Raumfahrtzeitalter begann erst im 20. Jahrhundert. D.h. die Karte ist so
gezeichnet wie Außerirdische sie sehen würden. Ist auch das Zufall?
Schließen sie auf etwas ganz anderes, etwas was überhaupt nichts mit
Außerirdischen zutun hat? Vielleicht aber auch ist alles ein großes
Missverständnis. Vielleicht ist nichts von dem wahr. Vielleicht ist es
selbst unsere Vorgeschichte und vielleicht sogar, unsere Zukunft.